"Ein Kanonenkracher im Schlosshof - das Theater Nordhausen verabschiedet sich mit einer köstlichen Zar und Zimmermann – Produktion von der Spielzeit."
W. Hirsch, Thüringer Allgemeine
"Dem Applaus nach zu urteilen ist Anette Leistenschneider
ein Glücksfall für die Inszenierung dieser leider recht selten zu sehenden Oper,
sie ist vielleicht sogar ein
Glücksfall für das Nordhäuser Theater, an dem sie seit knapp einem Jahr Operndirektorin ist.
(...) Standing Ovations (...)
K. Voigt, Aus Oper und Konzertsaal
"Es war eine der prächtigsten Premieren überhaupt"
kn
ZAR
UND ZIMMERMANN
Theater Nordhausen für Schlossfestspiele Sondershausen 2017
D: M. Helmrath / B: K. Spanhak / K: U. Kremer
Fotos: Tilmann Granner
Thüringer Allgemeine 20.06.2017
"Ein Kanonenkracher im Schlosshof - das Theater Nordhausen verabschiedet sich mit einer köstlichen Zar und Zimmermann – Produktion von der Spielzeit.
Das putzige Drama von „Zar und Zimmermann“ scheint wie ein vorgezogener Urlaub in beschaulichem Mittelmaß und im holländischen Saardam,
dem Ort der Handlung.
Zu diesem Zweck bietet das Regieteam um Anette Leistenschneider auf,
was uns an gutnachbarschaftlichen Klischees so in den Sinn kommt:
Die Ausstatter Karel Spanhak und Ulli Kremer sparen weder mit
folkloristischer Trachten - noch Tulpenpracht, zeigen blondzopfige Meisjes
unter geklöppelten Hauben – wie von Delfter Kacheln abgepaust –
und die florale Symbolik mal als oranjefarbenen Strauß, mal als Rabatte,
dem Zaren zuliebe, in den russischen Farben.
Die Witwe Browe lässt Käselaibe durch die Reihen rollen, und einmal wird schamlos gekifft (obzwar, der Harmlosigkeit halber, die Lunte nicht brennt).
Das passt alles prima."
W. Hirsch
Aus Oper und Konzertsaal 19.06.2017
"Dem Applaus nach zu urteilen ist Anette Leistenschneider ein Glücksfall
für die Inszenierung dieser leider recht selten zu sehenden Oper,
sie ist vielleicht sogar ein Glücksfall für das Nordhäuser Theater, an dem sie seit knapp einem Jahr Operndirektorin ist.
Wie sie „Zar und Zimmermann“ inszeniert, ist jedenfalls sehenswert.
Szenisch ist alles ständig im Fluss, was bei einer Spieldauer von 1 h 45min für den 1. und 2.Akt bis zur Pause wichtig ist.
Über manche Längen half das von ihr überarbeitete und mit sehr viel Witz und Ironie aufgepeppte Libretto hinweg.
Zu der am Ende mit Standing Ovations belohnten Ensembleleistung trugen (…) bei."
K. Voigt
Nnz-online 17.06.2017
"Um es rund um zu sagen, es war eine der prächtigsten Premieren überhaupt (…)"
kn
Anette Leistenschneider
Regisseurin
Stage Director
Mise en Scène
Dozentin und
Lehrbeauftragte an mehreren Musikhochschulen
Kulturmanagerin
Coaching